2013/03/29

Day 26 – What kind of person attracts you.

Zunächst entschuldige ich mich für die fehlenden Fotos, aber mein Laptop hat gestern den Geist aufgegeben und ich muss mich mit dem Netbook und ohne meine ganzen Fotos zufrieden geben. 

Ich beziehe das jetzt einfach mal nur auf Männer, attraktive Frauen habe ich Euch ja schon gezeigt.
Männer mit ausgeprägtem, breitem Kinn; schönen, großen Händen; starken Armen und hervorstehenden Adern/Venen. Irische Männer. Männer mit schöner Stimme; schönem Akzent. Mit einer Stimme zum reinlegen und wohlfühlen, zum Gänsehaut bekommen, zum tagelang zuhören, zum vorlesen und singen. Intelligente Männer, die mit etwas beibringen können ohne, dass ich mich dumm fühle. Humor, bring mich zum lachen und Du hast mich schon fast. Männer mit dunklen oder roten Haaren. Grundsätzlich finde ich englisch sprechende Männer attraktiver. Männer mit schönem, ehrlichen Lachen oder Lächeln. Männer, die im Kopf bleiben und einen nicht mehr loslassen. Besondere Männer.

2013/03/28

Day 25 – Someone who fascinates you and why.

Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich! Dem ein oder anderen dürfte meine länger-als-angekündigte Abwesenheit aufgefallen sein - oder auch nicht. Macht ja nichts! Ich war in Dublin! Endlich! Es war so verdammt schön, auch mit nur semi gutem Wetter. Aber davon werde ich mit Sicherheit noch berichten, bzw. es werden natürlich Fotos folgen. Heute gibt es, wie Ihr vielleicht gemerkt haben werdet, keines. Ich hoffe Ihr hattet eine gute Zeit, und die von Euch, die Ferien haben, konnten diese genießen. 

Jetzt aber zum Thema. Wer fasziniert mich? Da gibt es niemand speziellen, also doch, vielleicht schon, aber dann sind es viele Leute und dann kann ich mich mal wieder nicht entscheiden. Teufelskreis. Ich bin von Menschen fasziniert, die ihr Leben richtig leben und trotzdem alles auf die Reihe bekommen. Menschen, die sich ihre Freiheit nicht nehmen lassen. Menschen, die immer genau das sagen was sie denken. Ich bin von intelligenten Menschen fasziniert, damit meine ich nicht die, die schul- oder uni-intelligent sind, sondern solche, die vom Leben gelernt haben. Ich könnte hier jetzt eigentlich ewig weiter machen, weil ich einfach so schnell fasziniert bin. Ich liebe offene und mutige Menschen. Menschen, die jeden gleich behandeln, ganz egal wer er ist, woher er kommt und wie er aussieht. Ich orientiere mich an diesen Menschen und versuche ihnen nachzueifern. Mich faszinieren die Menschen, die sind wie ich gerne wäre.

2013/03/18

Day 24 – Your favourite movie and what it’s about.

Das ist schwieriger als man denkt. Ich könnte jetzt hier einfach die ganze Harry Potter Reihe anführen mit ein bisschen Zusammenfassung, wäre aber zu offensichtlich. Und außerdem mag ich den vierten Film nicht so richtig gerne. Die Narnia-Trilogie ist auch verdammt gut. Ich könnte von all den tragischen und dramatischen Filmen erzählen, wie Extremely Loud and Incredibly Close oder Dead Poets Society, die ich so gerne gucke. Ich könnte berichten, dass ich mir seit Neuestem auch bei Filmen schon mal die Augen aus dem Kopf heule. Und ich könnte einen Film auswählen, der mich zum Lachen bringt, weil ich so gerne lache. Um ehrlich zu sein gibt es so viele andere Filme, die meine Lieblingsfilme sind. Alle auf ihre Weise. Es würde eine ewig lange Liste werden, darum muss ich mich jetzt erst mal für einen entscheiden, oder nicht? Ich muss mich entscheiden, eines der Dinge, die mir am meisten Angst machen.
Nehme ich jetzt hier einen Film, den ich schon lange kenne und oft gesehen habe, oder einen, den ich erst seit kurzem kenne aber noch öfter gesehen habe? Ich weiß, Filme haben keine Gefühle. Ich weiß, egal für welchen Film ich mich entscheide, es wird im Nachhinein niemanden stören außer mir selbst.



Ich erzähle einfach mal ein Bisschen von The Hunger Games, weil es einfach eine absolut gelungene Buchverfilmung ist. Wirklich. Ich hab die Bücher gelesen, nein, verschlungen, und habe sie so sehr geliebt, dass ich Angst hatte diesen Film zu gucken. Ich dachte, dass es mir die Bücher kaputt macht. Aber dem war nicht so. Ich hab den Film absolut genossen, und das nicht nur ein Mal. Ich habe ihn in vier Tagen vier Mal geguckt. Ja, so fanatisch kann ich werden. Passiert häufiger, dass auch Filme in Dauerschleife laufen.
Ich liebe einfach die Auswahl der Schauspieler, und wie gut sie in ihre Rollen passen. Ich hab mich gefreut, als ich gesehen habe, dass Liam Hemsworth Gale spielt, weil ich Gale gehasst habe und Liam Hemsworth auch nicht abkann. Jackpot. Begeistert bin ich auch von der Auswahl der Schauspieler für Katniss und Peeta, passt einfach, auch wenn ich mich erst an Josh Hutcherson mit blonden Haaren gewöhnen musste. Und mit Jennifer Lawrence bin ich sowieso absolutely in love
Worum gehts? Easy peasy. Setting in der Zukunft, Amerika ist in zwölf Distrikte geteilt. Jeder Distrikt muss ein Mal im Jahr einen Jungen und ein Mädchen, die Tribute, ins Capitol schicken um an den jährlichen Hunger Games teilzunehmen, dabei gibt es nur einen Gewinner, die anderen dreiundzwanzig Teilnehmer sterben. Katniss, die Hauptfigur, meldet sich freiwillig als Tribut als der Name ihrer Schwester gelost wird. Peeta ist das zweite Tribut aus Distrikt Zwölf. Ich will nicht zu viel verraten. Ich ärger mich immer wenn jemand Sache spoilert. Ich bin auch in sowas nicht gut. Ich erzähle zu viel und zu ausschweifend. Außerdem wird es dem sowieso nicht gerecht. 
Ich kann einfach nur dazu raten die Bücher zu lesen, ich weiß nicht, wie sie auf Deutsch sind, aber auf Englisch sind sie großartig. Ich habe auch damit angefangen sie noch einmal zu lesen. Und der Film ist absolut sehenswert, und ich bin da wirklich sehr kritisch. Film übrigens auch am besten in Originalsprache gucken. Kann ich sowieso immer nur empfehlen. 
Es tut mir leid, dass das nicht spannend war. Es tut mir leid, dass das kein außergewöhnlich unbekannter Film ist. Aber ich hätte keinem Film gerecht werden können, auch diesem hier nicht. Falls allerdings Interesse besteht kann ich mal eine Liste fantastischer Filme machen. 

2013/03/16

Day 23 – Post pictures of 5 girls who are famous who you find attractive.




Jennifer Lawrence




Kaya Scodelario




Emma Stone




Emma Watson




Zooey Deschanel 

Diese Fotos unterliegen nicht meinem Copyright. | I do not own the copyright to any of the photos above.




2013/03/15




Day 22 – How have you changed in the past 2 years?

Wow. Heute muss ich mich echt zwingen. Keine Motivation zu Schreiben. Auch eigentlich sonst keine Motivation. Ich war heute beim Arzt und dann habe ich geschlafen. Und Doctor Who geguckt. 
Und jetzt warte ich, dass ich kochen und essen kann. Aber das tut ja alles nichts zur Sache, sondern ist eigentlich nur ein Bisschen Ausrede wenn der Text heute scheiße wird.
Also wie habe ich mich in den letzten zwei Jahren verändert? Ich weiß gar nicht so genau. Ich glaube, ich habe mich nicht so sehr verändert. Dafür hat sich aber mein Leben verändert, Schule aus, Uni ein. Aber ehrlich, keine Ahnung. Wie soll man das auch selber beurteilen? Vielleicht meckere ich weniger an Dingen rum, die ich sowieso nicht ändern kann. Vielleicht habe ich verstanden, dass positiv und freundlich sein einen weiter bringt. Möglicherweise bin ich ein Bisschen mutiger. Aber kein Schimmer. Es tut mir ja leid, aber mehr wird das heute nicht. Ich wünsche Euch einen schönen Start ins Wochenende!


2013/03/14







Day 21 – One of your favorite shows.

Das dürfte deutlich zeigen, dass ich ein absoluter Serien-Junkie bin. Deswegen gibt es nicht über eine meiner liebsten Serien, sondern einfach mal einen kleinen Überblick über das was ich im Allgemeinen so gucke. Die kleine DVD-Sammlung ist da erst der Anfang. Ich sauge Serien in mich auf, und wenn mir was gefällt, dann kann es passieren, dass ich an die zwei Staffeln in drei Tagen gucke. Ansonsten gucke ich noch so New Girl, Big Bang Theory, Teen Wolf, Pretty Little Liars, 90210 und ich schätze, dass das längst nicht alles ist. Ich gucke einige Krimi-Serien. Ich gucke nicht alles in chronologischer Reihenfolge. Wenn Sachen im Fernsehen laufen und nicht unbedingt aufeinander aufbauen interessiert mich die Reihenfolge nicht so. Ich versuche mich ja auch immer zu zügeln, damit ich länger von der Serie habe, allerdings klappt das oft nicht. Dann hört die Folge mit einem Cliff Hanger auf und da muss ich natürlich wissen, wie es weiter geht. Versteht man doch, oder? Am liebsten gucke ich die Sachen im Original-Ton, dabei fühle ich mich dann zumindest so als würde ich ein Bisschen was für meine Bildung tun. Lernen kann ja auch Spaß machen.
Was guckt Ihr am liebsten? Gibt es Lieblingsserien? Oder seid Ihr da wie ich?

2013/03/13




Day 20 – How important you think education is.

Bildung ist sehr wichtig. Bildung ist für viele gefährlich, deswegen werden viele Menschen dumm gehalten. Wer viel weiß, stellt viele Fragen. Wer viel weiß, will vielleicht viel verändern.
Ich bin aber auch der Meinung, das gebildete und aufgeklärte Menschen potentiell unglücklicher sind, wer mehr weiß von dem was Schlimmes passiert macht sich natürlich mehr Gedanken. 
Ich finde gebildete, intelligent und vielleicht auch belesene Menschen interessant und oftmals attraktiver. 
Viel mehr weiß ich heute nicht zu schreiben. Es ist vor allem in der heutigen Zeit wichtig gebildet zu sein, um die besseren Jobs zu finden und mit dem Geld über die Runden zu kommen. Es wird immer mehr Welt auf Bildung gelegt. Und wir sollten uns glücklich schätzen, dass wir die Möglichkeit auf so viel Bildung haben. Viele haben das nicht und kämpfen um jedes kleinste Bisschen Wissen.

2013/03/12





Day 19 – Disrespecting your parents.

Easy peasy, oder? Ist nicht okay. Zumindest meistens nicht. Die meisten Eltern versuchen ihr Bestes. Ich weiß, dass es bei meinen Eltern so ist. Wenn was ist, kann ich eigentlich immer zu ihnen gehen und sie werden versuchen eine Lösung mit mir zu finden. Ich bin immer, bei so ziemlich allem, unterstützt wurden. Und als ich ihnen vor kurzem eröffnet habe, dass ich wahrscheinlich ein Jahr lang Pause vom Studieren mache war da niemand, der mich davon abhalten wollte. Im Gegenteil. Meine Eltern sind zwar seit fast dreizehn Jahren voneinander getrennt, haben auch zueinander keinen Kontakt, aber das interessiert ja nicht. Ich finde es wichtig, dass man hin und wieder mal zeigt, dass man dankbar ist. Oder sich zumindest bewusst macht, dass man dankbar sein kann. Ich finde dafür, dass diese Menschen so viel Zeit ihres Lebens in einen investiert haben und versucht haben einen guten Menschen aus einem zu machen, haben sie Respekt verdient. Nicht alle Eltern sind so, weiß ich. Nicht alle haben Respekt verdient, weiß ich. Aber meine Eltern geben ihr Bestes, haben sie immer getan, das weiß ich heute und deswegen respektiere ich sie und bin dankbar.

2013/03/11



Day 18 – Your beliefs.


Das Gute im Menschen, aber auch das Böse. Karma. Dass das mehr ist, als das was wir sehen. Dass unser Leben erst der Anfang ist. Dass jeder seine Bestimmung hat, dass es einen Grund gibt warum jeder Einzelne von uns auf der Welt ist. Das sind die Dinge an die ich glaube. Ich glaube, wer Gutes tut wird irgendwann auch Gutes erfahren. Alles was wir tun hat Konsequenzen, und irgendwann holt uns das wieder ein. Jede Entscheidung die wir fällen, beeinflusst den Menschen, der wir später sind. Jede Entscheidung betrifft auch jeden Menschen um uns herum. Schlechte Gedanken machen uns zu negativen Menschen, positive Gedanken und an sich selbst glauben sind existenziell wichtig, damit wir unsere Ziele erreichen. Hass und Wut fressen uns von innen heraus auf und machen uns mieses Karma. Es hilft nichts an Ärger festzuhalten, es wird zu nichts führen. Ich glaube daran, dass in fast jedem Menschen was Gutes steckt, ich habe die Hoffnung daran noch nicht aufgegeben. Ich weiß aber auch, dass jeder eine böse Seite hat, wie weit die Welt diese zu sehen bekommt, entscheidet jeder selbst. Entscheidet unser Umfeld. Entscheidet die Ausprägung des Bösen. 
Ich glaube nicht an einen Gott, ich glaube aber, dass da mehr ist als wir sehen. Dass das mehr ist, als wir uns vorstellen können und dass da irgendwas viel Größeres sein muss. Ich glaube, dass nach dem Leben noch etwas kommt. Dass das nicht das Ende ist. Sondern, dass dann ein neues großes Abenteuer beginnt. Und ich glaube, dass jedem eine Aufgabe vorbestimmt ist. Dass jeder Mensch einen Zweck erfüllt, dass es das ist was dazu führt, dass es ständig weitergeht und nichts stehenbleibt. Es hat einen Grund, dass wir hier sind. Und jeder hat sein Leben verdient. 
Ich glaube daran, dass kein Mensch Gott spielen darf. Niemand darf über das Leben eines anderen Wesens, ob Mensch oder Tier, entscheiden. Niemand darf sich anmaßen über Leben und Tod zu bestimmen. Das ist nicht unsere Aufgabe. Jeder hat sein eigenes Leben, das ist das Einzige worüber man richten darf.
Und zu guter letzt glaube ich an die Liebe. Ich glaube, dass die Welt voller von Liebe sein müsste und dass jeder Mensch Liebe verdient hat. Ich glaube, dass es Liebes gibt. Dass es die wahre Liebe gibt, irgendwo, in welcher Form auch immer. Sie ist da draußen, für jeden. 


2013/03/10



Day 17 – Your highs and lows of this past year.

Ich kann es ja nicht oft genug sagen, aber das höchste aller Hochs war natürlich unser Roadtrip, da muss ich nicht mehr viel erzählen. Ansonsten war das ganze letzte Jahr eher hoch als tief. Ich hab wieder einmal realisiert, dass ich absolut wundervolle Freunde habe. Ich habe den Konterpart zu meiner Seele gefunden, na gut, das ist mehr als ein Jahr her. Ja echt, schon. So schnell kann das gehen. Ich habe viel neues gelernt, habe eine positivere Einstellung zum Leben gefunden und bemühe mich nicht mehr zu sehr. Ich bin viel gelassener geworden, und frage mich mittlerweile warum das viele nicht sind. Ich genieße meine Zeit. Hochs waren die vielen Bücher, die ich gelesen und gekauft habe. Die Musik, der ich lauschen durfte. Die Menschen, die ich getroffen habe. Hoch war, als wir Paddy aus der Tötungsstation geholt haben und endlich bei uns hatten. Hochs waren die Sonnenstunden am Strand, im Wald und im Feld. Hoch war Brombeeren pflücken und Marmelade machen mit Mama. Nicht zu vergessen all die netten Stunden mit Freunden im Garten, bei Speis und Trank und wunderbaren Gesprächen. Hochs waren die Regenstunden hinter verschlossenen Türen und Fenstern, in eine Decke gekuschelt mit einem dampfenden Tee dem Regen beim Fallen lauschend. Meine Tassensammlung hat sich erweitert. Und ich bin dankbarer für all die kleinen Momente und Dinge im Leben.
Tief war ein bisschen, dass ich mir zeitweise nicht sicher war, ob das Studium das Richtige für mich ist. Dass ich mich so sehr zwingen musste überhaupt morgens dafür aufzustehen. Tief war, dass ich wieder Mal um sämtliche Noten gezittert habe, weil ich eben wirklich zu faul bin. Dass ich mich dumm gefühlt habe, war ein ziemliches Tief. Dass ich manchmal so schlecht loslassen kann. Dass ich oft zu sehr vermisse. Dass ich manchmal zu sehr nach hinten statt ins Hier und Jetzt blicke. Dass ich dazu neige zu wenig zu genießen, weil ich mir so viele Gedanken mache. Definitives Tief waren meine verschlimmerten Schlafstörungen, bis vier Uhr hin und her Wälzen bringt es nicht. Aber nichts, was nicht wieder gut gemacht werden könnte.

2013/03/09






Day 16 – Your views on mainstream music.

Musik ist eines der wichtigsten Dinge auf der Welt. Musik stellt keine Fragen und versteht. Musik ist immer da. Musik verändert sich nicht. Musik ist da wenn Du lachst, wenn Du weinst, wenn Du nur schweigen kannst. Es gibt Musik zum Spaß haben, zum fröhlich sein, zum einfach nur mitsingen und rumtanzen. Und dann gibt es die Musik mit tiefsinnigen Texten, zum nachdenken, zum sich selbst in ihr wieder finden. 
Früher war ich schrecklich engstirnig was Musik anging, man konnte nur eine Richtung gut finden. Musste seinen Stil finden. Ich wollte mich nur auf bestimmte Gruppen und Stile einschränken, den Rest habe ich kategorisch abgelehnt. Heute bin ich anders. Ich höre fast alles querbeet. Ich bin aufgeschlossen, was Musik angeht. Früher hätte ich nie Taylor Swift an meine Ohren gelassen, heute trällere ich fröhlich mit. Früher war Rap und Hip Hop der Abschaum der Musik, für mich, heute höre ich lieben gerne Eminem und Macklemore. Elektronische Musik war das Grauen, heute höre ich auch das gerne, nicht alles, aber vieles. Ihr versteht schon worauf ich hinaus will. Das aufgeschlossen Sein bezüglich der Musik hat auch dazu geführt, dass ich heute vielen Dingen gegenüber offener bin. 
Ich verliere mich gerne in der Musik. Und tauche stundenlang nicht mehr auf. Musik auf den Ohren, spazieren, tumblrn, Fotos bearbeiten, einfach auf dem Bett liegen und lauschen. 
Wie schon gesagt, heute höre ich die verschiedensten Genre absolut gemischt, sehr gerne auch Folk, alternatives Zeug, dezentes Rumgebrülle und und und. Allerdings befinden sich zwar auf meinem iPod fast 300 Songs, es laufen aber nur so an die drei bis sechs in Dauerschleife, bis ich die Nase voll habe.

2013/03/08


Day 15 – Your favorite tumblrs quotes. 


Marry Anne Rademacher, Live Boldly


Stephen King, It




Dave Nicholls, One Day




M.T. Anderson, Whales on Stilts


Nur einige wenige meiner ständig wachsenden Sammlung.

2013/03/07


Day 14 – Your earliest memory.

Nein, das Foto hat nichts mit meiner frühesten Erinnerung zu tun. Aber es ist mein Lieblingsfoto.
Ich kann auch nicht genau differenzieren, was meine früheste Erinnerung ist, weil ich das zeitlich nicht einordnen kann und Kindheitserinnerungen einfach dazu tendieren miteinander zu verschwimmen. Ich kann mich aber sehr genau an meinen ersten besten Freund, unseren damaligen Nachbarsjungen erinnern, strohblondes Haar, strahlend blaue Augen und immer grinsend. Wir hatten beide unsere Zimmer in Richtung Garten, genau nebeneinander, und abends, wenn wir eigentlich im Bett sein sollten, haben wir uns oft jeder auf die eigene Fensterbank, mit den Beinen nach draußen baumelnd, gesetzt und eben Dinge gemacht, die Kinder dann so tun. Ich weiß nicht genau was. Wahrscheinlich über Kindersachen geredet. Aus heutiger Sicht war es auf etwas waghalsig, unsere Zimmer waren auf der ersten Etage. Und hätten unsere Eltern damals davon gewusst, hätten sie dem sicher Einhalt geboten. Eine andere Sache, an die ich mich noch ganz genau erinnern kann, ist, dass ich mit einem älteren Mädchen gespielt habe, Nora, und sie hatte einen Bruder, Tim, ich konnte allerdings nie seinen Namen aussprechen, also hat sie gesagt: "Sag mal Zimt!" Ich: "Zimt!" Sie dann: "Und jetzt sag Tim!" Und ich wieder: "Zimt!" 
Ich weiß nicht was zuerst war, auch nicht wann genau es war, aber es sind die frühesten Dinge an die ich mich erinnern kann. Und dann gibt es natürlich die unzähligen Geschichten, die meine Eltern mir immer wieder über mich selbst erzählen und die ich eigentlich gar nicht oft genug hören kann. 

2013/03/06




Day 13 – Somewhere you’d like to move or visit.

Ich will gerne die ganze Welt sehen. Wenn möglich jeden Winkel erkunden. Alles in mich aufsaugen. All die kleinen Wunder dieses Planeten entdecken. Nordlichter sehen. Uralte, ewig hohe Bäume bestaunen. Den tosendsten Wasserfällen lauschen. Die atemberaubendsten Sonnenauf- und Untergänge genießen. Alle sieben Meere besegeln und die abgelegensten Strände finden. Ich will alles sehen, was diese Welt zu bieten hat. Oder zumindest so viel wie möglich. 
Zur Ruhe kommen und leben will ich in Irland, weil Irland meine zweite Heimat ist. Die Heimat meines Herzens. Weil nach Irland kommen wie nach Hause kommen ist. Wie endlich angekommen sein. Weil es sich anfühlt wie endlich glücklich werden, wie Freiheit, wie für immer da bleiben wollen. Weil ich mich vom ersten Moment, als ich mit acht zum ersten Mal dort war, absolut und unsterblich in dieses Land verliebt habe. Weil ich jedes Mal bitterlich weinen musste, als der Urlaub dort vorbei war. Weil es mir Heimweh macht an Irland zu denken. Weil ich bis jetzt keinen Ort gefunden habe, an dem ich mehr Ich bin. Ich habe mich verliebt in Land und Leute. In Warmherzigkeit, Lachen und Willkommen sein. In nie mehr wegwollen. In strahlend blauen Himmel, der in kürzester Zeit voller Wolken sein kann. In Sonnenschein mit einer ordentlichen Portion Wind. In kläffende Hunde, die fahrenden Autos hinterher rennen. In Schafe, Kühe und Pferde an den unmöglichsten Orten. In lachende Augen und offene Gesichter. In alles, was ich dort schon erleben durfte. Ich will irgendwann dort leben und das für den Rest meines Lebens genießen.


2013/03/05









Day 12 – Bullet your whole day.

06:19 Aufgewacht; vergesse immer, dass so früh morgens mein Radiowecker losgeht
07:24 aufgerafft und aufgestanden
07:31 little walk with the dogs
08:12 O-Saft trinken und über das täglich Rätsel nachdenken – was frühstücke ich bloß?
08:14 Kaffee aufsetzen; yummy!
08:18 Lip-Sync zu diversen Songs perfektionieren – Code für: unkontrolliertes Mit-Singen und Tanzen
08:27 Weiß jetzt was ich frühstücke – wie immer: Grapefruit und ein bisschen Müsli mit viel Obst
08:32 Frühstücken; dabei Youtube-Videos gucken
08:50 duschen, anziehen, schminken. Dabei grandios einen meiner liebsten Ohrringe im Abfluss versenken
09:20 ein bisschen gehetzt, musste noch Bücher zusammensuchen, auf dem Weg zum Bus
09:32 Bus kommt, wie immer, zu spät
09:46 Oma schmeißt sich im Bus auf mich; keine Verletzten
10:07 gebe den Stapel Bücher zurück; wunder mich, dass jeder, der an der Uni arbeitet, unfreundlich ist
10:14 hole meine Hausarbeit ab, yey! Bestanden! Musste allerdings aufgrund meiner Social- Awkwardness diverse Umwege gehen.
10:30 gönne mir Shampoo und Conditioner von Body Shop, hab ich mir aber auch verdient!
10:33 werde fast von losfahrendem Lieferwagen überfahren; überlebe. Passiert häufiger.
10:38 kurzer Zwischenstopp bei dm
10:49 finde Buch, das ich sowieso kaufen wollte, reduziert in der Mayerschen. Ich Glückspilz! Aber Fazit: Lasst mich nie mit Geld im Portemonnaie rumlaufen!
10:58 erreiche die Bushaltestelle ohne weitere Zwischenfälle; mit Macklemore auf den Ohren
11:02 Bus kommt; genieße die Sonne und schöne Gedanken, die mich zum Lächeln bringen
11:36 werde stürmisch von den Hunden begrüßt; ab jetzt wird es unspektakulär
11:38 wir spielen Schnüffelspiele im Garten
12:30 Mittagessen; dabei YouTube-Videos [ist da etwa ein Muster zu erkennen?]; esse sonst nie so früh zu     Mittag
12:57 Staubsaugen
13:09 die zweite Tasse Kaffee; setze mich in die Sonne zum lesen: Harry Potter and the Philosopher's Stone
14:49 Lesepause; das Internet ruft; wichtige Nachrichten mit dem anderen Oberfuchs austauschen; währenddessen weiterhin meinen Gesang perfektionieren
15:43 Verfolgung eines Pantoffel-Diebes
16:32 das Internet und ich sind immer noch zugange, es gibt so viel zu entdecken!
16:51 lese weiter
18:03 ziehe mich um; gehe gleich kolumbianisch essen
19:00 nehme Platz im Restaurant Karibik
20:43 kugele mich in Richtung Auto; ich war noch nie so satt
21:08 verfasse diesen Post und speise die Fotos in den Laptop ein
21:50 mache mich bettfein
22:10 unterhalte mich noch etwas mit meinem Papa
22:40 schnappe mir Laptop und Buch und verkrümel mich in mein Bett
22:43 lesen; Tumblr; Musik hören, so lange bis mir die Augen zu fallen  

2013/03/04




Day 11 – Put your ipod on shuffle and write 10 songs that pop up.

Ben Howard - Gracious
Arcade Fire - Abraham's Daughter
Biffy Clyro - Christopher's River
Arcade Fire - Keep the Car Running
The Civil Wars - Kingdom Come
Scars On 45 - Heart on Fire (acoustic)
Marina & the Diamonds - Bubblegum Bitch
Macklemore - And We Danced
The Black Keys - Sister
The Lumineers - Classy Girls

2013/03/03



Day 10 – Discuss your first love and first kiss.
{Warnung: Das ist einer dieser vier-Uhr-morgens-Texte.}

Okay, erster Kuss ist noch einfach, obwohl ich den bis vor Kurzem noch verdrängt habe. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube ich war fünfzehn, und jetzt kommt der Skandal, ich war etwas angetrunken und es ist keine ruhmreiche, romantische Geschichte. Ich war traurig, er hat sich dazu hinreißen lassen mich zu trösten, ich fragte ob ich ihn küssen darf und durfte Bekanntschaft mit seinen Zähnen schließen. Die schlimmsten Details spare ich aus. Nicht lesenswert.
Erste Liebe ist schwieriger, vielleicht habe ich meinen besten Freund geliebt. Das wäre es dann. Aber das werde ich nie wissen, weil wir es nie richtig versucht haben. Ein bisschen, ja. Aber nie mit vollem Einsatz, ein bisschen viel betrunkenes Rummachen, mehr zusammen gekuscheltes Einschlafen und oft gesagt bekommen, dass wir ja ach-so-süß zusammen sind. Noch öfter die Frage ob wir denn jetzt zusammen sind. Viele schlaflose Nächte bei dem Gedanken, ob er doch mehr möchte. Und ob ich vielleicht mehr möchte. Ich weiß, dass ich ihn geliebt habe, aber ich weiß nicht ob das auf die Erste-Liebe-Art war, oder mehr auf Beste-Freunde-Art. Er war lange der Mensch an den ich mich gewandt habe, wenn ich niemanden sonst und erst recht nicht mich ertragen konnte. Er war mein Halt. Und irgendwann ist das alles kaputt gegangen, weil Freundschaft so was manchmal eben nicht aushält. Ich habe gehört wie er davon sprach, was von mir zu wollen. War mir sicher, er hat es verleugnet. Ich war verzweifelt, ich wollte nicht mehr als dieses zwanglose Zusammensein, dieses hin und wieder mal mehr. Dieses bisschen Nähe, dass ich dann und wann gerne bekommen wollte. Ich habe so mit mir gehadert. Es war gut wie es war. Bis dann eines Nachts sowohl mein scheinbarer Standard-Spruch als auch mein Talent Falsches zu noch falscheren Zeitpunkten zu sagen wieder zum tragen kamen: Darf ich Dich küssen? Bis aus Küssen mehr wurde und wir dann nur noch ein paar Mal miteinander gesprochen haben. Das war vielleicht meine erste Liebe, vielleicht meine einzige feste Beziehung bis jetzt.
Ich spare die schlechten Zeiten aus. Ich spare die Momente aus an denen ich mich an seinen Kanten blutig gestoßen habe und meine Wunden selbst verbinden musste. Wie es am Ende nur noch wichtig war, was er wollte. Wie oft ich seinen Kopf gegen eine Wand hätte hauen können. Wie oft er nicht aufgepasst hat. Ich spare aus, wie oft er doch nicht da war und wie ich so schwer nur loslassen konnte. Wie ich mir heute immer noch manchmal meine Fehler vorhalte, und das alles vermisse, obwohl es so lange her ist. Aber es tut nicht mehr weh, es macht mich nur noch ein bisschen melancholisch. Ich sparen die schlechten Zeiten aus, weil ich die schlechten Erinnerungen zu verbannen versuche.
Vielleicht war es die erste Liebe, weh genug getan hat es.  

2013/03/02




Day 09 – How you hope your future will be like.

Ich will mehr Abenteuer, mehr Reisen, mehr Leute kennen lernen, mehr Lachen, mehr Weinen, mehr Glück, mehr Leben. Ich will mehr Musik, mehr Worte, mehr Freiheit, mehr Natur, mehr Sehen, mehr Fühlen, mehr Sein. Ich will kein Leben wie im Film, nein, eigentlich will ich, dass es besser ist. Ich will kein perfektes Leben, ich will eines, das mich Lektionen lehrt, und mich nie das Glück als selbstverständlich sehen lässt. Ich will in Zukunft auch schlechte Zeiten, so dumm das klingt. Damit ich all die kleinen, schönen und wundervollen Dinge immer zu schätzen weiß. Damit ich weiß, dass jedes Lachen eine Menge Tränen wett machen kann. Ich will die Sicherheit, dass da draußen mehr für mich ist, und dass das nicht aufhört. Ich will niemals aufhören zu lernen und zu entdecken, nie aufhören zu suchen und doch zur Ruhe kommen. Ich will, dass das Leben mich hin und wieder aus der Bahn wirft, mir hin und wieder Steine in den Weg legt und mich nicht weiterkommen lässt, damit ich sowohl den Weg als auch das Ziel zu schätzen weiß. Ich will nicht grundlos wütend sein, mich nicht innerlich vergiften. Ich will vergeben können, vielleicht auch ein bisschen vergessen. Ich will weiterhin manchmal die Augen schließen müssen, weil ich all die Schönheit, die diese Welt doch zu bieten hat, nicht ertragen kann. Ich will durch mein Leben tanzen, hüpfen, rennen, fliegen, weinend, schreiend, lauthals lachend, lächeln, genießend und manchmal schlafend. Und hoffentlich versteht jemand von Euch dieses Durcheinander.

2013/03/01





Day 08 – A moment you felt the most satisfied with your life.

Da kann ich gar keinen speziellen Moment nennen, ich kann mich nicht mal an einen speziellen Moment erinnern. In den letzten paar Jahren war ich oft zufrieden mit meinem Leben.
Vielleicht als klar war, mir bewusst wurde, dass ich nie mehr zur Schule gehen muss und das erfolgreich hinter mich gebracht habe. Vielleicht als ich wusste, dass ich hier studieren kann. Vielleicht als ich gemerkt habe, dass ich doch nicht ein totaler Depp im Leute kennen lernen und Freundschaften aufrechterhalten bin. Aber am wahrscheinlichsten ist, dass es ein Moment auf unserem wunderbaren Roadtrip war. Möglicherweise als wir in Wales den Strand lang spaziert sind und ich gesehen habe wie glücklich Molly ist. Oder abends vor dem Kamin. Oder einfach wenn wir im Auto gesessen und lauthals „I will survive“ mitgesungen haben. Es wird wohl irgendwo da gewesen sein, denn mir war unterbewusst bewusst, dass es eine der wunderbarsten Zeiten meines Lebens ist, dass wir das hinbekommen haben und stolz auf uns sein können. Und dass uns dieses Erlebnis und Abenteuer mit Sicherheit nie mehr jemand nehmen kann. Das klingt alles kitschig, weiß ich. Aber ich könnte wahrscheinlich genauso lange davon schwärmen wie wir unterwegs waren, wochenlang. Und immer wenn ich mich an kleine, die kleinsten, Sachen erinnere, huscht mir ein Lächeln über's Gesicht, oder ich muss richtig lachen, und dann bin ich wieder froh und zufrieden. Und es macht mir immer wieder Hoffnung, dass alles was ich mir vornehme klappen kann. Dass aus so einer fixen Idee wirklich was werden kann, wenn man nur möchte. Ja, irgendwo da war mit Sicherheit einer der Momente, in denen ich am zufriedensten mit meinem Leben und der Welt war. Mit allem, was diese Welt uns vielleicht noch zu bieten hat und mit allem, das mich dorthin geführt hat.