Herbst genießen. Ela vermissen, weil sie wieder in Weit-Weg ist. Tee trinken, lesen, einkuscheln. Spaziergänge durch den Herbstwald, matschig und trocken. Das letzte Mal Molly schwimmen lassen, wird ja langsam doch zu kalt. Jetzt schon Vorfreude auf Weihnachten und das danach absehbare Ende des Semesters. Ja, es hat doch erst gestern wieder angefangen. Eine Menge TwentyOnePilots. Von der Ferne und fremden Ländern träumen. Sich nach neuen Abenteuern und Gesichtern sehnen. Viel Post-Concert-Depression. Aber letztendlich doch: den Herbst genießen.
2013/10/15
2013/07/31
2013/07/26
“I love unmade beds. I love when people are drunk and crying and cannot be anything but honest in that moment. I love the look in people’s eyes when they realize they’re in love. I love the way people look when they first wake up and they’ve forgotten their surroundings. I love the gasp people take when their favorite character dies. I love when people close their eyes and drift to somewhere in the clouds. I fall in love with people and their honest moments all the time. I fall in love with their breakdowns and their smeared makeup and their daydreams. Honesty is just too beautiful to ever put into words.”
- unknown
2013/07/18
Hallo, hallo? Was ist denn da los? Zwei Posts in unter einer Woche? Sie muss doch krank sein!
Tatsächlich, richtig gesehen. Aber krank bin ich nicht. Nur in Ablenkungslaune. Heute habe ich schon gebacken und verziert. Wäsche gemacht und gespült. Geduscht bin ich dennoch noch nicht.
Ich mag das momentan abends mit Kerzenlicht zu duschen und mich bettfein zu machen. Irgendwie gemütlich und entspannend. Und weil das auch immer so schön aussieht, wollte ich das ein bisschen fotografieren. Ist nicht ganz so geworden, wie ich es wollte. Aber was soll's!
Heute mache ich mir einen schönen Tag und heute Abend bekomme ich meinen ganz eigenen Dublin-Abend! Ich freue mich! Und bald wird hier auch das ein oder andere Bild aus unserem Urlaub auftauchen.
Jetzt ist die erste Seite der Platte zu Ende. Macht Euch einen schönen Sonnentag und gönnt Euch was!
And I'm gonna ask you again: Who's happy to be alive today?
And I'm gonna ask you again: Who's happy to be alive today?
2013/07/16
Cocktails; Grillen; lange Sommerabende
Kerzen und Blumen im Garten
neue kleine Freunde
träumen und Zukunftsträume ausmalen; statt mich in der Realität aufzuhalten
Lachen bis sich Bauch-, Gesichts- und Rückenschmerzen einstellen
Autosessions mit meinem anderen Oberfuchs
Freunde wieder in die Arme schließen {das muss viel öfter sein!}
alte Traditionen aufleben lassen {ebenso!}
Möhrchen-Merlin und Schnatterela
Schwimmen mit Molly
twenty one pilots; Hoodie Allen; Sammy Adams
{at the moment} me no likey:
Hitze im Bus
Uni und Klausuren und Hausarbeiten
Sonnenbrand {weil ultra-helle Haut}
zu viel in Erinnerungen schwelgen
ideenlos und unkreativ sein
2013/05/19
2013/05/17
One - If I could, I would nail these hands to the edges of
stars I would sacrifice this body to the sky hoping to resurrect that
someone spiteful enough to not care about you anymore
Two - Staple me to a cross, pierce my side with a broken promise
and I will bleed all the crippled reasons why you deserve one more chance
Three - Loving you was the last thing I that felt really good at
Four - You want to know how I got these scars? Well, I ripped every
last piece of you out of my smile
Five - I whispered you stardust!
Six - I spoke you into sunflowers!
Seven - I dipped my hands in forever, I touched you infinity,
treated you as if you were the last molecule of oxygen inside of a gas chamber,
I was good to you
Eight - You want to know how I got these scars? I swallowed my
pride, and then it clawed it’s way out of my mouth
Nine- I realized, that I was never really your boyfriend, I was your
hype man
Ten - Hope your next boyfriend gets small pox
Ten - Yes, I said small pox!
Ten - I hate you!
Ten - But I miss you!
Ten- And I still love you!
Ten - I still love you!
Ten - I still love you!
It’s hard for me to count, when I get emotional,
Ten - I heard that 90% of human interaction is non-verbal, so…
Ten - If I could, I would tie your arms to a daydream and auction
you off to my fondest memory
To the random dude who started dating my ex-girlfriend 2 days after we
broke up, yes, I saw that shit on Facebook
Now, when I realized, that you were in a relationship with a girl I
thought I would spend the rest of my life with, I walked outside and said to
myself “There’s no way Ashton Kutcher will catch me off guard” I waited 45
minutes
But I guess, I’m the only practical joke in this situation
One - The first time I saw you and her in a
picture, I wanted to take my entire arm, shove it inside of the computer, and
snatch the happiness right off of your face
Two - If I ever see you in the
street, I’m probably going to punch you in the throat
Three - I apologize in advance, I know that it makes no sense to
have this much anger toward a man that I never met face to face, but my
definition of love is being robbed in an alley 8 times in a row and hoping that
something about today that makes all of this different, there is nothing
logical about cutting off the most important parts of yourself and putting them
inside hands that shake, that tremble and crack like a Haitian sidewalk
Four - There is nothing rational about love, love stutters when it
gets nervous, love trips over it’s own shoe laces, love is clumsy and my heart
refuses to wear a helmet
Five - Cupid is irresponsible, and I’m tired of them using me for
target practice
Six - I was told, time heals all wounds, but what exactly do you do
on days when it feels like the hands on your clock have arthritis?
Seven - She always wore her heart on her sleeve, so tell me, why
the hell do you look so familiar?
Eight - I think I’ve seen you somewhere in her smile, like I heard
your voice in her laughter, I bet if we dusted her heart for finger-prints we
would only find yours
Nine - I have this envelope, it’s full of all the butterflies that
I felt the first time she relaxed the velcro on her lips and smiled in my
direction, most of them are still alive, I guess these belong to you too
- Rudy Francisco; Scars/To the New Boyfriend
2013/05/15
Day 30 – Your highs and lows of this month
Ich kann die guten Dinge aufzählen, die richtig guten Dinge, und es sind definitiv mehr als das Schlechte, das so passiert ist. Ich habe ein paar Konzerte besucht; The Lumineers, das Irish Folg Festival und Mumford & Sons. Ich habe bereits eine neue Konzertkarte erstanden, und das dürfte wohl das sein, worauf ich mich ab jetzt am meisten freue. Noch ganze 136 Tage bis ich Macklemore dann endlich live sehe.
Dann war da unsere kleine, großartige Reise nach Dublin. Ich muss zugeben, das Wetter hat uns einen kleinen Dämpfer verpasst und hin und wieder ein Strich durch die Rechnung gemacht. Aber wir hatten zwei wunderbare Abende in der Temple Bar, eine wunderschöne Bus-Tour durch die Wicklow Mountains, wir haben gut gegessen, viel geredet und fast noch mehr gelacht. Wir haben Spaziergänge durch die Stadt gemacht, ein bisschen das Fernweh gestillt und ein paar kleine Hostel-Abenteuer erlebt.
Ich habe in der Zeit zumindest ein Mal meine liebste Ela gesehen, die ja vor einigen Monaten nach Weit-Weit-Weg-Von-Mir gezogen ist, und wir haben einen sehr schönen Abend gehabt.Eine ganze sturmfreie Woche habe ich gehabt, die ich damit verbracht habe mich koch-mäßig auszutoben, einfach viel nichts zu tun und das Wohnzimmer zu belagern, mit Büchern, Filmen und Serien. Da bin ich ein klein wenig Game of Thrones verfallen, auf den Zug bin ja erst relativ spät aufgesprungen. Abgerundet hat das Ganze dann ein Besuch auf der Tattoo-Messe mit meiner Mama und ihr ständiges Bestreben mir Mut zu zusprechen mich doch dort tätowieren zu lassen. Enttäuschernderweise hat das nicht funktioniert. Aber Tattoo-Pläne habe ich ja bereits zwei Jahre, vielleicht sollte ich endlich über meinen Angst- und Panik-Schatten springen.
Wenn man das Alles im Rückblick betrachtet hatte ich eine wirklich tolle Zeit. Nicht begeistert war ich vom Semester-Anfang und davon, dass der Film, den ich auf dem Lumineers-Konzert verknipst habe letztendlich absolut leer war. Aber ich kann mich wirklich nicht beschweren und wenn das Jahr so weiter geht, dann ist es eines der wirklich Guten.
2013/05/03
Day 29 – Goals for the next 30 days.
Huch! Es ist doch tatsächlich schon Mai, das dürfte dem ein oder anderen schon aufgefallen sein. Mai, und ich bin immer noch nicht durch. Aber ich habe mich auch mal wieder ein bisschen zu früh gefreut, Laptop und ich waren genau einen Tag wieder vereint.
In den nächsten dreißig Tagen würde ich gerne wieder mehr lesen, vor allem das was ich schon habe weglesen bevor ich ständig wieder neue Bücher kaufe. So langsam habe ich leider keinen Platz mehr, ein Bücherzimmer, wie ich es schon lange plane, wäre bitter nötig. Vielleicht kann ich auch da in der kommenden Zeit Fortschritte machen.
Außerdem würde ich gerne ordentlicher werden, ein bisschen wenigstens. Nicht immer erst dann mein Zimmer aufräumen, wenn sich alles mögliche schon wieder stapelt. Und auch sonst meinen Kram einfach direkt nach Benutzung wegräumen, das würde einige einfacher machen. Viele Dinge aussortieren, damit habe ich letzte Woche schon angefangen. Platz schaffen, einfach um wieder Platz zu haben. Und vor allem einen Platz suchen für meinen aufgehübschten Nachttisch.
Vielleicht auch etwas gewissenhafter werden, was die Uni angeht. Das wäre absolut nicht verkehrt.
Ich will wieder regelmäßiger schreiben, und auch wieder mehr kreativ sein. Oder eher: mir die Zeit nehmen meine Kreativität auszuleben. Vielleicht dann doch einfach mal den Fernseher ausschalten, oder auch mich von Tumblr verabschieden, und mir die Zeit geben. Ich muss ein paar Geschenke und Karten vorbereiten.
Ich will auf jeden Fall in der Zeit auch endlich meine Fahrkarten nach Würzburg buchen, um meine tollste Ehefrau zu besuchen. Das darf ich keinesfalls vergessen! Wir haben geplant dann zusammen meinen Geburtstag nachzufeiern.
Zuletzt würde ich gerne auch wieder mehr fotografieren, zur Zeit fehlt mir dazu einfach die Motivation. Und auch die Ideen. Aber ich nehme mir definitiv vor da dran zu arbeiten.
Das war's dann auch schon. Zumindest für den Moment.
Enjoy your life and live the adventure!
2013/04/25
Day 28 – Something that you miss.
Sitze in der
Küche, gleich auf der Terrasse, frühstücke min äußerst
verspätetes Frühstück und versuche mich im absoluten Glücksrausch
daran zu erinnern was ich so vermisse.
Das ist natürlich
wesentlich einfacher wenn man traurig und schlecht drauf ist, das ist
heute nicht drin! Nicht nachdem ich diese überaus wunderschönen
Konzertkarten aus dem Briefkasten geholt habe und über das ganze
Gesicht strahlend ausgepackt und – natürlich – sofort
fotografiert habe. Ich muss ja auch mal ein bisschen angeben.
Aber klar gibt es
was das ich vermisse. Lässt sich wohl nicht vermeiden wenn man schon
ein fünftel Jahrhundert gelebt hat. Am meisten vermisse ich
wahrscheinlich Kind sein. Unbeschwert sein. Sonntags nur an den
Märchenfilm mittags denken. So wenig Sorgen haben. Hinfallen, weiter
laufen. Bedingungslos ehrlich sein. Nicht an morgen denken. Das
einzige Problem ist zu entscheiden was man als nächstes spielt. Das
klingt so nach Paradies, mal ehrlich.
Klar, kann man
sich auch mit zwanzig noch wie ein Kind verhalten, noch bunte
Blümchenarmbänder tragen, sich stundenlang freudestrahlend im
Spielzeugladen aufhalten, Karussell fahren, Bibi Blocksberg und Fünf
Freunde hören, Astrid Lindgren-Filme gucken. Das geht alles, aber
man ist halt doch kein Kind mehr. Die Sorgen um morgen sind da.
Zukunftsängste und Verpflichtungen.
Übrigens, meine
Lieben, mein Laptop ist wieder am Leben! Ich hab mich wie im Himmel
gefühlt, als ich gestern endlich wieder vor einem normal-großen
Bildschirm saß und tatsächlich Dinge geladen haben, ratze-fatz und
blitze-schnell! Heißt: es werden wohl aller Voraussicht nach wieder
regelmäßiger Posts kommen.
In diesem Sinne:
2013/04/19
Day 27 – A problem that you have had.
Kaffee-schlürfend und ein
wenig motiviert sitze ich jetzt endlich hier und schreibe wieder. Ich kann ja
dieses kleine Projekt nicht unvollendet lassen. Das wurmt mich schon seit
Tagen. Und da ich gestern dank des Sonnenscheins wieder ein bisschen Lust hatte
die Kamera in die Hand zu nehmen und vielleicht das ein oder andere Foto zu
schießen, habe ich das doch auch glatt getan. Nichts Besonderes, aber das was
ich im Moment zu bieten habe.
Kommen wir zum Punkt.
Zum 27. Punkt auf der eigentlich
30-tägigen Liste. Das habe ich so nicht hinbekommen, schade, schade,
Schokolade. Aber was nützt das Jammern.
Ein Problem, das ich hatte. Klingt
ganz einfach. Aber alles was mir einfällt ist, dass ich meinen Nachttisch
verschönern will und keine tollen Servietten gefunden habe bis ich heute
endlich fündig geworden bin. Oder aber, dass ich keine vernünftigen Schuhe mehr
hatte bis ich mir letzte Woche meine ersten echten Chucks in dunkelrot gekauft
habe. So verliebt!
Ich hatte ein Problem mit
der Aussicht darauf, dass ich die nächsten zwei Jahre meines Lebens damit
verbringen werde so vor mich hin zu studieren und nicht richtig zu leben. Ich
hatte nicht nur ein Problem damit, es hat mir richtig Angst gemacht. Wieso
nicht leben wenn ich jung bin? Wieso nicht Dinge erleben und Chancen nutzen,
die ich wahrscheinlich später nicht bekommen werde? Also habe ich mich dazu
entschlossen nach diesem Semester erst Mal ein Jahr nicht weiter zu studieren.
Ein bisschen mutig zu sein. Zu reisen, zu arbeiten, Praktika zu machen. Die
Welt sehen. Leben.
Problem gelöst, vorerst.
2013/04/02
Das liegt hier im Moment alles ein bisschen auf Eis.
Mein Laptop läuft nicht mehr, ich habe keine Fotos mehr.
Das Netbook ist so lahm, dass ich nicht mal Videos auf YouTube gucken kann.
Und zu allem Überfluss liege ich seit letztem Mittwoch mit einer wunderbaren Erkältung flach.
Ich bemühe mich eine Lösung zu finden, kann aber zeitlich nicht absehen wann das wieder rund läuft.
Macht Euch schöne Frühlingstage und genießt das liebe Leben!
2013/03/29
Day 26 – What kind of person attracts you.
Zunächst entschuldige ich mich für die fehlenden Fotos, aber mein Laptop hat gestern den Geist aufgegeben und ich muss mich mit dem Netbook und ohne meine ganzen Fotos zufrieden geben.
Ich beziehe das jetzt einfach mal nur auf Männer, attraktive Frauen habe ich Euch ja schon gezeigt.
Männer mit ausgeprägtem, breitem Kinn; schönen, großen Händen; starken Armen und hervorstehenden Adern/Venen. Irische Männer. Männer mit schöner Stimme; schönem Akzent. Mit einer Stimme zum reinlegen und wohlfühlen, zum Gänsehaut bekommen, zum tagelang zuhören, zum vorlesen und singen. Intelligente Männer, die mit etwas beibringen können ohne, dass ich mich dumm fühle. Humor, bring mich zum lachen und Du hast mich schon fast. Männer mit dunklen oder roten Haaren. Grundsätzlich finde ich englisch sprechende Männer attraktiver. Männer mit schönem, ehrlichen Lachen oder Lächeln. Männer, die im Kopf bleiben und einen nicht mehr loslassen. Besondere Männer.
2013/03/28
Day 25 – Someone who fascinates you and why.
Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich! Dem ein oder anderen dürfte meine länger-als-angekündigte Abwesenheit aufgefallen sein - oder auch nicht. Macht ja nichts! Ich war in Dublin! Endlich! Es war so verdammt schön, auch mit nur semi gutem Wetter. Aber davon werde ich mit Sicherheit noch berichten, bzw. es werden natürlich Fotos folgen. Heute gibt es, wie Ihr vielleicht gemerkt haben werdet, keines. Ich hoffe Ihr hattet eine gute Zeit, und die von Euch, die Ferien haben, konnten diese genießen.
Jetzt aber zum Thema. Wer fasziniert mich? Da gibt es niemand speziellen, also doch, vielleicht schon, aber dann sind es viele Leute und dann kann ich mich mal wieder nicht entscheiden. Teufelskreis. Ich bin von Menschen fasziniert, die ihr Leben richtig leben und trotzdem alles auf die Reihe bekommen. Menschen, die sich ihre Freiheit nicht nehmen lassen. Menschen, die immer genau das sagen was sie denken. Ich bin von intelligenten Menschen fasziniert, damit meine ich nicht die, die schul- oder uni-intelligent sind, sondern solche, die vom Leben gelernt haben. Ich könnte hier jetzt eigentlich ewig weiter machen, weil ich einfach so schnell fasziniert bin. Ich liebe offene und mutige Menschen. Menschen, die jeden gleich behandeln, ganz egal wer er ist, woher er kommt und wie er aussieht. Ich orientiere mich an diesen Menschen und versuche ihnen nachzueifern. Mich faszinieren die Menschen, die sind wie ich gerne wäre.
2013/03/18
Day 24 – Your favourite movie and what it’s about.
Das ist schwieriger als man denkt. Ich könnte jetzt hier einfach die ganze Harry Potter Reihe anführen mit ein bisschen Zusammenfassung, wäre aber zu offensichtlich. Und außerdem mag ich den vierten Film nicht so richtig gerne. Die Narnia-Trilogie ist auch verdammt gut. Ich könnte von all den tragischen und dramatischen Filmen erzählen, wie Extremely Loud and Incredibly Close oder Dead Poets Society, die ich so gerne gucke. Ich könnte berichten, dass ich mir seit Neuestem auch bei Filmen schon mal die Augen aus dem Kopf heule. Und ich könnte einen Film auswählen, der mich zum Lachen bringt, weil ich so gerne lache. Um ehrlich zu sein gibt es so viele andere Filme, die meine Lieblingsfilme sind. Alle auf ihre Weise. Es würde eine ewig lange Liste werden, darum muss ich mich jetzt erst mal für einen entscheiden, oder nicht? Ich muss mich entscheiden, eines der Dinge, die mir am meisten Angst machen.
Nehme ich jetzt hier einen Film, den ich schon lange kenne und oft gesehen habe, oder einen, den ich erst seit kurzem kenne aber noch öfter gesehen habe? Ich weiß, Filme haben keine Gefühle. Ich weiß, egal für welchen Film ich mich entscheide, es wird im Nachhinein niemanden stören außer mir selbst.
Ich erzähle einfach mal ein Bisschen von The Hunger Games, weil es einfach eine absolut gelungene Buchverfilmung ist. Wirklich. Ich hab die Bücher gelesen, nein, verschlungen, und habe sie so sehr geliebt, dass ich Angst hatte diesen Film zu gucken. Ich dachte, dass es mir die Bücher kaputt macht. Aber dem war nicht so. Ich hab den Film absolut genossen, und das nicht nur ein Mal. Ich habe ihn in vier Tagen vier Mal geguckt. Ja, so fanatisch kann ich werden. Passiert häufiger, dass auch Filme in Dauerschleife laufen.
Ich liebe einfach die Auswahl der Schauspieler, und wie gut sie in ihre Rollen passen. Ich hab mich gefreut, als ich gesehen habe, dass Liam Hemsworth Gale spielt, weil ich Gale gehasst habe und Liam Hemsworth auch nicht abkann. Jackpot. Begeistert bin ich auch von der Auswahl der Schauspieler für Katniss und Peeta, passt einfach, auch wenn ich mich erst an Josh Hutcherson mit blonden Haaren gewöhnen musste. Und mit Jennifer Lawrence bin ich sowieso absolutely in love.
Worum gehts? Easy peasy. Setting in der Zukunft, Amerika ist in zwölf Distrikte geteilt. Jeder Distrikt muss ein Mal im Jahr einen Jungen und ein Mädchen, die Tribute, ins Capitol schicken um an den jährlichen Hunger Games teilzunehmen, dabei gibt es nur einen Gewinner, die anderen dreiundzwanzig Teilnehmer sterben. Katniss, die Hauptfigur, meldet sich freiwillig als Tribut als der Name ihrer Schwester gelost wird. Peeta ist das zweite Tribut aus Distrikt Zwölf. Ich will nicht zu viel verraten. Ich ärger mich immer wenn jemand Sache spoilert. Ich bin auch in sowas nicht gut. Ich erzähle zu viel und zu ausschweifend. Außerdem wird es dem sowieso nicht gerecht.
Ich kann einfach nur dazu raten die Bücher zu lesen, ich weiß nicht, wie sie auf Deutsch sind, aber auf Englisch sind sie großartig. Ich habe auch damit angefangen sie noch einmal zu lesen. Und der Film ist absolut sehenswert, und ich bin da wirklich sehr kritisch. Film übrigens auch am besten in Originalsprache gucken. Kann ich sowieso immer nur empfehlen.
Es tut mir leid, dass das nicht spannend war. Es tut mir leid, dass das kein außergewöhnlich unbekannter Film ist. Aber ich hätte keinem Film gerecht werden können, auch diesem hier nicht. Falls allerdings Interesse besteht kann ich mal eine Liste fantastischer Filme machen.
2013/03/16
2013/03/15
Day 22 – How have you changed in the past 2 years?
Wow. Heute muss ich mich echt zwingen. Keine Motivation zu Schreiben. Auch eigentlich sonst keine Motivation. Ich war heute beim Arzt und dann habe ich geschlafen. Und Doctor Who geguckt.
Und jetzt warte ich, dass ich kochen und essen kann. Aber das tut ja alles nichts zur Sache, sondern ist eigentlich nur ein Bisschen Ausrede wenn der Text heute scheiße wird.
Also wie habe ich mich in den letzten zwei Jahren verändert? Ich weiß gar nicht so genau. Ich glaube, ich habe mich nicht so sehr verändert. Dafür hat sich aber mein Leben verändert, Schule aus, Uni ein. Aber ehrlich, keine Ahnung. Wie soll man das auch selber beurteilen? Vielleicht meckere ich weniger an Dingen rum, die ich sowieso nicht ändern kann. Vielleicht habe ich verstanden, dass positiv und freundlich sein einen weiter bringt. Möglicherweise bin ich ein Bisschen mutiger. Aber kein Schimmer. Es tut mir ja leid, aber mehr wird das heute nicht. Ich wünsche Euch einen schönen Start ins Wochenende!
2013/03/14
Day 21 – One of your favorite shows.
Das dürfte deutlich zeigen, dass ich ein absoluter Serien-Junkie bin. Deswegen gibt es nicht über eine meiner liebsten Serien, sondern einfach mal einen kleinen Überblick über das was ich im Allgemeinen so gucke. Die kleine DVD-Sammlung ist da erst der Anfang. Ich sauge Serien in mich auf, und wenn mir was gefällt, dann kann es passieren, dass ich an die zwei Staffeln in drei Tagen gucke. Ansonsten gucke ich noch so New Girl, Big Bang Theory, Teen Wolf, Pretty Little Liars, 90210 und ich schätze, dass das längst nicht alles ist. Ich gucke einige Krimi-Serien. Ich gucke nicht alles in chronologischer Reihenfolge. Wenn Sachen im Fernsehen laufen und nicht unbedingt aufeinander aufbauen interessiert mich die Reihenfolge nicht so. Ich versuche mich ja auch immer zu zügeln, damit ich länger von der Serie habe, allerdings klappt das oft nicht. Dann hört die Folge mit einem Cliff Hanger auf und da muss ich natürlich wissen, wie es weiter geht. Versteht man doch, oder? Am liebsten gucke ich die Sachen im Original-Ton, dabei fühle ich mich dann zumindest so als würde ich ein Bisschen was für meine Bildung tun. Lernen kann ja auch Spaß machen.
Was guckt Ihr am liebsten? Gibt es Lieblingsserien? Oder seid Ihr da wie ich?
2013/03/13
Day 20 – How important you think education is.
Bildung ist sehr wichtig. Bildung ist für viele gefährlich, deswegen werden viele Menschen dumm gehalten. Wer viel weiß, stellt viele Fragen. Wer viel weiß, will vielleicht viel verändern.
Ich bin aber auch der Meinung, das gebildete und aufgeklärte Menschen potentiell unglücklicher sind, wer mehr weiß von dem was Schlimmes passiert macht sich natürlich mehr Gedanken.
Ich finde gebildete, intelligent und vielleicht auch belesene Menschen interessant und oftmals attraktiver.
Viel mehr weiß ich heute nicht zu schreiben. Es ist vor allem in der heutigen Zeit wichtig gebildet zu sein, um die besseren Jobs zu finden und mit dem Geld über die Runden zu kommen. Es wird immer mehr Welt auf Bildung gelegt. Und wir sollten uns glücklich schätzen, dass wir die Möglichkeit auf so viel Bildung haben. Viele haben das nicht und kämpfen um jedes kleinste Bisschen Wissen.
2013/03/12
Day 19 – Disrespecting your parents.
Easy peasy, oder? Ist nicht okay. Zumindest meistens nicht. Die meisten Eltern versuchen ihr Bestes. Ich weiß, dass es bei meinen Eltern so ist. Wenn was ist, kann ich eigentlich immer zu ihnen gehen und sie werden versuchen eine Lösung mit mir zu finden. Ich bin immer, bei so ziemlich allem, unterstützt wurden. Und als ich ihnen vor kurzem eröffnet habe, dass ich wahrscheinlich ein Jahr lang Pause vom Studieren mache war da niemand, der mich davon abhalten wollte. Im Gegenteil. Meine Eltern sind zwar seit fast dreizehn Jahren voneinander getrennt, haben auch zueinander keinen Kontakt, aber das interessiert ja nicht. Ich finde es wichtig, dass man hin und wieder mal zeigt, dass man dankbar ist. Oder sich zumindest bewusst macht, dass man dankbar sein kann. Ich finde dafür, dass diese Menschen so viel Zeit ihres Lebens in einen investiert haben und versucht haben einen guten Menschen aus einem zu machen, haben sie Respekt verdient. Nicht alle Eltern sind so, weiß ich. Nicht alle haben Respekt verdient, weiß ich. Aber meine Eltern geben ihr Bestes, haben sie immer getan, das weiß ich heute und deswegen respektiere ich sie und bin dankbar.
2013/03/11
Day 18 – Your beliefs.
Das Gute im Menschen, aber auch das Böse. Karma. Dass das mehr ist, als das was wir sehen. Dass unser Leben erst der Anfang ist. Dass jeder seine Bestimmung hat, dass es einen Grund gibt warum jeder Einzelne von uns auf der Welt ist. Das sind die Dinge an die ich glaube. Ich glaube, wer Gutes tut wird irgendwann auch Gutes erfahren. Alles was wir tun hat Konsequenzen, und irgendwann holt uns das wieder ein. Jede Entscheidung die wir fällen, beeinflusst den Menschen, der wir später sind. Jede Entscheidung betrifft auch jeden Menschen um uns herum. Schlechte Gedanken machen uns zu negativen Menschen, positive Gedanken und an sich selbst glauben sind existenziell wichtig, damit wir unsere Ziele erreichen. Hass und Wut fressen uns von innen heraus auf und machen uns mieses Karma. Es hilft nichts an Ärger festzuhalten, es wird zu nichts führen. Ich glaube daran, dass in fast jedem Menschen was Gutes steckt, ich habe die Hoffnung daran noch nicht aufgegeben. Ich weiß aber auch, dass jeder eine böse Seite hat, wie weit die Welt diese zu sehen bekommt, entscheidet jeder selbst. Entscheidet unser Umfeld. Entscheidet die Ausprägung des Bösen.
Ich glaube nicht an einen Gott, ich glaube aber, dass da mehr ist als wir sehen. Dass das mehr ist, als wir uns vorstellen können und dass da irgendwas viel Größeres sein muss. Ich glaube, dass nach dem Leben noch etwas kommt. Dass das nicht das Ende ist. Sondern, dass dann ein neues großes Abenteuer beginnt. Und ich glaube, dass jedem eine Aufgabe vorbestimmt ist. Dass jeder Mensch einen Zweck erfüllt, dass es das ist was dazu führt, dass es ständig weitergeht und nichts stehenbleibt. Es hat einen Grund, dass wir hier sind. Und jeder hat sein Leben verdient.
Ich glaube daran, dass kein Mensch Gott spielen darf. Niemand darf über das Leben eines anderen Wesens, ob Mensch oder Tier, entscheiden. Niemand darf sich anmaßen über Leben und Tod zu bestimmen. Das ist nicht unsere Aufgabe. Jeder hat sein eigenes Leben, das ist das Einzige worüber man richten darf.
Und zu guter letzt glaube ich an die Liebe. Ich glaube, dass die Welt voller von Liebe sein müsste und dass jeder Mensch Liebe verdient hat. Ich glaube, dass es Liebes gibt. Dass es die wahre Liebe gibt, irgendwo, in welcher Form auch immer. Sie ist da draußen, für jeden.
2013/03/10
Day 17 – Your highs and lows of this past year.
Ich kann es ja nicht oft genug sagen, aber das höchste aller Hochs war natürlich unser Roadtrip, da muss ich nicht mehr viel erzählen. Ansonsten war das ganze letzte Jahr eher hoch als tief. Ich hab wieder einmal realisiert, dass ich absolut wundervolle Freunde habe. Ich habe den Konterpart zu meiner Seele gefunden, na gut, das ist mehr als ein Jahr her. Ja echt, schon. So schnell kann das gehen. Ich habe viel neues gelernt, habe eine positivere Einstellung zum Leben gefunden und bemühe mich nicht mehr zu sehr. Ich bin viel gelassener geworden, und frage mich mittlerweile warum das viele nicht sind. Ich genieße meine Zeit. Hochs waren die vielen Bücher, die ich gelesen und gekauft habe. Die Musik, der ich lauschen durfte. Die Menschen, die ich getroffen habe. Hoch war, als wir Paddy aus der Tötungsstation geholt haben und endlich bei uns hatten. Hochs waren die Sonnenstunden am Strand, im Wald und im Feld. Hoch war Brombeeren pflücken und Marmelade machen mit Mama. Nicht zu vergessen all die netten Stunden mit Freunden im Garten, bei Speis und Trank und wunderbaren Gesprächen. Hochs waren die Regenstunden hinter verschlossenen Türen und Fenstern, in eine Decke gekuschelt mit einem dampfenden Tee dem Regen beim Fallen lauschend. Meine Tassensammlung hat sich erweitert. Und ich bin dankbarer für all die kleinen Momente und Dinge im Leben.
Tief war ein bisschen, dass ich mir zeitweise nicht sicher war, ob das Studium das Richtige für mich ist. Dass ich mich so sehr zwingen musste überhaupt morgens dafür aufzustehen. Tief war, dass ich wieder Mal um sämtliche Noten gezittert habe, weil ich eben wirklich zu faul bin. Dass ich mich dumm gefühlt habe, war ein ziemliches Tief. Dass ich manchmal so schlecht loslassen kann. Dass ich oft zu sehr vermisse. Dass ich manchmal zu sehr nach hinten statt ins Hier und Jetzt blicke. Dass ich dazu neige zu wenig zu genießen, weil ich mir so viele Gedanken mache. Definitives Tief waren meine verschlimmerten Schlafstörungen, bis vier Uhr hin und her Wälzen bringt es nicht. Aber nichts, was nicht wieder gut gemacht werden könnte.
2013/03/09
Day 16 – Your views on mainstream music.
Musik ist eines der wichtigsten Dinge auf der Welt. Musik stellt keine Fragen und versteht. Musik ist immer da. Musik verändert sich nicht. Musik ist da wenn Du lachst, wenn Du weinst, wenn Du nur schweigen kannst. Es gibt Musik zum Spaß haben, zum fröhlich sein, zum einfach nur mitsingen und rumtanzen. Und dann gibt es die Musik mit tiefsinnigen Texten, zum nachdenken, zum sich selbst in ihr wieder finden.
Früher war ich schrecklich engstirnig was Musik anging, man konnte nur eine Richtung gut finden. Musste seinen Stil finden. Ich wollte mich nur auf bestimmte Gruppen und Stile einschränken, den Rest habe ich kategorisch abgelehnt. Heute bin ich anders. Ich höre fast alles querbeet. Ich bin aufgeschlossen, was Musik angeht. Früher hätte ich nie Taylor Swift an meine Ohren gelassen, heute trällere ich fröhlich mit. Früher war Rap und Hip Hop der Abschaum der Musik, für mich, heute höre ich lieben gerne Eminem und Macklemore. Elektronische Musik war das Grauen, heute höre ich auch das gerne, nicht alles, aber vieles. Ihr versteht schon worauf ich hinaus will. Das aufgeschlossen Sein bezüglich der Musik hat auch dazu geführt, dass ich heute vielen Dingen gegenüber offener bin.
Ich verliere mich gerne in der Musik. Und tauche stundenlang nicht mehr auf. Musik auf den Ohren, spazieren, tumblrn, Fotos bearbeiten, einfach auf dem Bett liegen und lauschen.
Wie schon gesagt, heute höre ich die verschiedensten Genre absolut gemischt, sehr gerne auch Folk, alternatives Zeug, dezentes Rumgebrülle und und und. Allerdings befinden sich zwar auf meinem iPod fast 300 Songs, es laufen aber nur so an die drei bis sechs in Dauerschleife, bis ich die Nase voll habe.
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