Day 03 – Your views on drugs and alcohol.
Ich
mache mir da nie so viele Gedanken drum. Ich trinke hin und wieder
gerne mal was. Ich mag auch hin und wieder gerne das Gefühl, das
Alkohol macht. Drogen habe ich noch nie genommen, hat mich auch nie
gereizt. Aber ich verurteile niemanden der Drogen nimmt, solange man
die Grenze kennt, sein Leben im Griff hat und keinem anderen schadet,
ist das doch vollkommen in Ordnung. Und genauso andersrum, ich finde
es absolut nicht schlimm, wenn jemand kein Alkohol trinkt, solange
derjenige mich nicht verurteilt, wenn ich mal den ein oder anderen
Cocktail zu viel trinke.
Ich
habe über längere Zeit jedes Wochenende eine Menge getrunken, aber
nie so viel, dass ich keinen Spaß mehr haben konnte. Ich habe auch
viele dumme Sachen gemacht, auf die ich vielleicht nicht grade stolz
bin, aber die ich auch nicht bereue. Ich komme damit klar, ich muss
mich dafür nicht in Grund und Boden schämen und ich habe nie
jemanden verletzt. Ich habe viele Erfahrungen gesammelt, und weiß
auch sehr gut, dass man ohne Alkohol eine Menge Spaß haben kann. Ich
kann einschätzen wie viel ich vertrage und wann ich aufhören
sollte.
Ich
trinke keinen Alkohol, der mir nicht schmeckt. Ich trinke nicht,
damit ich betrunken werde und einen Blackout habe. Erst recht trinke
ich nicht um meine Gefühle zu betäuben. Und auch eigentlich nie
alleine, das ist wie mit dem „sauer macht lustig“ - nur wenn man
mindestens zu zweit ist.
Was
Drogen angeht, kann ich das nicht wirklich beurteilen, ich weiß
nicht welches Gefühl man bekommt, was für einen Kick einem das
gibt. Aber solange man sein Leben wertschätzt und seine Gesundheit
nicht pausenlos auf's Spiel setzt, solange man sicher ist, dass man
das noch unter Kontrolle hat, ist das für mich okay.
Alles
im Leben kann zur Sucht werden, und bei allem kann man an den Punkt
kommen, an dem es gefährlich wird. Das muss sich nicht auf Drogen
beschränken. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem die normale
Dosis eben nicht mehr reicht, und wen man an dem Punkt ist sollte man
sich Gedanken machen, wie gut es einem noch tut. Bevor es einen
kaputt macht.
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