2012/11/06




Ich mag den Dienstagmorgen. Meistens ist alles entspannt, von Sonnenstrahlen (oder auch nicht) geweckt wache ich auf und will mich sofort wieder einkuscheln, weil es in meinem so knackig kalt ist. Ich stehe auf, vor Müdigkeit noch ein bisschen taumelnd und mache mir meinen Kaffee. Esse vielleicht was, je nachdem wie viel Appetit ich schon habe. Und dann gebe ich mich an die Sachen, die ich bislang vor mir her geschoben habe. Pflichtlektüre, Hausaufgaben. Vielleicht schlafe ich auch noch ein halbes Stündchen auf dem Sofa, aber zumindest versuche ich alles gebacken zu bekommen. Nebenbei muss ich auch die beiden Zirkusaffen regelmäßig bändigen, wenn die meinen die gesamte Wohnung zum Schlachtfeld machen zu müssen. Und irgendwann esse ich zu mittag. Und irgendwann muss ich leider in die Uni. Aber sonst, sonst ist es entspannt.
Allerdings denke ich heute mit Schrecken daran, dass mein Bruder nächste Woche Achtzehn wird, ich kein Geschenk habe und noch weniger Nerven für die anstehende Party. Da werde ich mich wohl zwangsweise ausquartieren müssen. Fremde Parties machen eben keinen Spaß.

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