2012/11/29






Die Plätzchen-Saison ist offiziell eingeläutet! Unsere Küche quillt seit gestern über vor Backzutaten, schmutzigen Schüsseln und fertigem Gebäck! Endlich kann ich backen wann, was und so viel ich will ohne mir Gedanken machen zu müssen wer das alles essen wird. In der Weihnachtszeit bringe ich gerne all meinen Lieben zwischendurch mal eine Tüte vollgepackt mit viel Liebe und allerhand Weihnachtsgebäck mit, nur um ein kleines Strahlen auf ihren Gesichtern zu sehen. Und mich zu freuen wenn es ihnen schmeckt. Das ist all die Mühe wirklich wert! 
Morgen steht auch schon der erste Weihnachtsmarktbesuch an, ich freue mich auf Wikingerblut, Monde-und-Sterne-Armbänder und glitzerig-glänzende freudestrahlende Augen.

2012/11/26

26.11.2012


Kochen ist irgendwie voll mein Ding. Kochen und Backen und natürlich Essen! Und Anderen mit meinem Essen eine Freude machen. Letzte Woche habe ich angefangen einiges an Plätzchen-Rezepten zu sammeln und auch schon auszuprobieren. Am Wochenende dann ein Bisschen Konditorin gespielt und für den Geburtstag meiner Mama Schokotörtchen gebacken. Nicht zu vergessen sind die köstlichen Tomaten-Basilikum-Brötchen. Und wenn alles gelingt, wenn alles wird wie ich es will, dann bin ich zum Schluss wahnsinnig zufrieden und ein bisschen glücklich. Sollte aber was schiefgehen, dann kommt die Perfektionistin in mir durch, und das aber so richtig! So mit Aggressionen, Heulen und Schimpfen und mit noch mehr Arbeit, weil ich will das ja hinbekommen. 
Wenn es mir schlecht geht koche und backe ich, das ist quasi mein Geheimrezept um alles zu vergessen.

2012/11/16


"mumford & sons should have their own genre just for perfect artists."
So glücklich, dass ich mir das gegönnt habe. Und jetzt kann ich es fast nicht mehr erwarten. So viele Wochen noch, aber ich bin trotzdem voller Vorfreude, jedes Mal wenn ich daran denke. Es wird so gut!
Außerdem ist es eine kleine Belohnung für mich selbst, dafür, dass ich die letzten Wochen überstanden habe.

2012/11/14






Mein kleiner Bruder ist heute 18 geworden. Wahnsinn. Ich fühle mich so alt. Das hätte auch länger dauern können. Er hätte auch gerne länger sechs oder sieben mit lockigen Haaren und frechem Grinsen. Das freche Grinsen hat er auch jetzt noch, nur ist er etwas größer und die Kindlichkeit mit der Haarmähne Stück für Stück gewichen. Aber ich bin heute natürlich noch genauso froh ihn zu haben wie damals.
Alles Gute, mein Großer.

2012/11/07





An dem verregneten Mittwoch ein bisschen Kindheit und Lucy Spraggan-Sucht.

2012/11/06




Ich mag den Dienstagmorgen. Meistens ist alles entspannt, von Sonnenstrahlen (oder auch nicht) geweckt wache ich auf und will mich sofort wieder einkuscheln, weil es in meinem so knackig kalt ist. Ich stehe auf, vor Müdigkeit noch ein bisschen taumelnd und mache mir meinen Kaffee. Esse vielleicht was, je nachdem wie viel Appetit ich schon habe. Und dann gebe ich mich an die Sachen, die ich bislang vor mir her geschoben habe. Pflichtlektüre, Hausaufgaben. Vielleicht schlafe ich auch noch ein halbes Stündchen auf dem Sofa, aber zumindest versuche ich alles gebacken zu bekommen. Nebenbei muss ich auch die beiden Zirkusaffen regelmäßig bändigen, wenn die meinen die gesamte Wohnung zum Schlachtfeld machen zu müssen. Und irgendwann esse ich zu mittag. Und irgendwann muss ich leider in die Uni. Aber sonst, sonst ist es entspannt.
Allerdings denke ich heute mit Schrecken daran, dass mein Bruder nächste Woche Achtzehn wird, ich kein Geschenk habe und noch weniger Nerven für die anstehende Party. Da werde ich mich wohl zwangsweise ausquartieren müssen. Fremde Parties machen eben keinen Spaß.

2012/11/05


 John Green
                                     

2012/11/04




Sehr beschäftigt damit nicht beschäftigt zu sein. Socken zu sammeln, denn ich besitze bis jetzt nur um die siebzig Paar. Bücher zu lesen, davon bekomme ich im Moment nicht genug. Filme zu gucken, oder eher englische und amerikanische Serien im Originalton. Uni und allen anderen Stress vergessen, weitaus schlimmeren Stress als Uni. Dinge, die mir zur Zeit sehr an die Nieren gehen. Mir zu überlegen welche Kopfhörer ich kaufe. Brauche dringend Neue, vielleicht etwas robustere. Aber schön sollen sie sein, und einen guten Klang haben. Tipps dafür sind erwünscht!

2012/11/03



Louise Erdrich, The Painted Drum 






Ein Bisschen kleine Gremlins. Ein Bisschen qualmender Bach am frühen Morgen. Ein Bisschen Abendstimmung. Ein Bisschen Backwut. Brownies und Pumpkin Pie, der nicht wirklich gut schmeckt aber dafür doch sehr fotogen ist. Ein Bisschen Spaziergang. Ein Bisschen Ablenkung von Allem, was schlecht für mich ist. Ein Bisschen die Welt vergessen und eine schöne Zeit verbringen.
Eine schöne Woche liegt hinter mir. Mit Jahrestag mit Shopping in Essen feiern, sich elegant und wohlverdient den Dienstag frei nehmen und so einfach mal bis freitags Zuhause bleiben. Mit überraschendem, schönen Besuch der Allerliebsten aus Weit-Weit-Weg - Wein trinken, vom Leben erzählen und in Erinnerungen schwelgen. Genießen, dass es so früh dunkel wird und gemütlich ins Wochenende starten. Und den Samstag fast ausschließlich in einer meiner gefühlten tausend Schlafhosen verbringen. So lobe ich mir das.

2012/11/01














Part IV: Schottland - Angus [& letzte Roadtrip-Bilderflut]
Bei dem Wetter da draußen macht es noch ein bisschen mehr Spaß durch die Bilder zu stöbern und die schönsten für den letzten Post auszusuchen. Und nebenbei zu entscheiden welche in die Fotobücher und zum Entwickeln kommen. Und sich wieder ein bisschen in dieses kleine Paradies zurückzuversetzen.
Die letzte Woche war durchzogen von einer Menge Sturm und Regen, vielen umgekippten Bäumen unterwegs und lustigem Durch-Pfützen-Düsen. Leider auch von Schlaflosigkeit. Schuld daran hatten die Mäuse, die nachts - jede Nacht - versuchten durch den Kleiderschrank in unser Schlafzimmer einzudringen oder die Küche nach Essen durchforstet haben. 
Das war auch die Woche in der wir unsere Suche nach Cream Tea und Scones erfolgreich beendet haben. In der wir am J.M. Barries Geburtsstätte waren und Glamis Castle im strömenden Regen von außen, und von weitem, gesehen haben. In der wir jeden Abend mit einer großen Kanne Tee und Keksen vor dem knisternden Kamin saßen und einfach das liebe Leben genossen haben. Nicht wahrhaben konnten, dass so schnell schon alles vorbei sein sollte. 
Unser Abschied von diesem großartigen Land und dem wundervollen Urlaub wurde von einem der schönsten Sonnenuntergänge auf hoher See gekrönt. Und wir haben uns gegenseitig ein baldiges Wiedersehen versprochen.