3. Anlauf. Fällt mir grade gar nicht so leicht. Kreativ sein, ja. Texte schreiben, eher nein. Ideen haben, ja. In vernünftige Worte packen, nein. Ich dachte das würde mir jetzt ganz leicht von der Hand gehen. Einfach ein paar Worte, über die Songs die mich die letzten paar Wochen permanent begleitet haben. Und warum.
Aber das ist schwieriger als man denkt. Wie packt man das in Worte die der Musik gerecht werden? Wie formuliert man es ohne, dass es zu abgedroschen klingt? Gar nicht leicht. Und erst recht kein Kinderspiel.
Es sind alles Lieder, Melodien und Texte, die mich bewegen. Die eine Bedeutung für mich haben. Und die nicht ohne Grund auf und ab gespielt wurden. Der eine vielleicht etwas wichtiger, während der andere vielleicht auch mehr zur Unterhaltung dient. Aber das wird sich gleich zeigen. Ich will nur mein Bestes versuchen und mein Bestes geben, damit man verstehen kann warum gerade dieser Song.
Ich fange an mit dem Anfang: Mumford & Sons. Wie ich bereits erwähnte sollte diese Band ein eigenes Genre haben. Eines für perfekte Musik. Eines für Musik, die ich mir immer wieder, rauf und runter und runter und rauf, anhören kann. Musik, die auf mich passt. Die mir aus der Seele spricht, ja, wie kitschig, aber dennoch wahr. Ich kann mich in die Melodie und die Texte einfühlen. Und wenn ich weinen will, dann weine ich. Und wenn ich lachen will, dann kann ich das auch bei dieser Musik. Die Texte sind tiefgründig, ja. Zum Teil unglaublich traurig, wenn man darüber nachdenkt. Aber auf eine so liebevolle, passende Weise vertont, dass man es lieben muss und das nicht nur wenn einem zum Heulen zumute ist.
Aber warum grade die drei Songs? Tja, weil ich ja eine Auswahl treffen musste. Bei The Cave packt mich die Melodie jedes Mal. Winter Winds, es ist einfach so wahr und das ohne weh zu tun. Und I Will Wait, weil ich jedes Mal Gänsehaut bekomme, wenn ich es höre. Weil es mich jedes Mal an unseren unglaubliche Roadtrip und unsere Zeit in Schottland erinnert.
Lucy Spraggan, ich könnte mich in ihre Songs reinlegen, wenn das ginge. Sie weiß, wie man Geschichten erzählt und welche Musik am besten passt. Sie weiß, wovon sie singt. Und das merkt man. Und auch wenn ich die Texte Zeile für Zeile auswendig kenne, kann ich mich doch nicht dran satt hören. Und ich lasse Tracks nicht oft auf Repeat laufen, doch hier ist das tageweise der Fall gewesen.Unbedingt anhören!
Battle Scars, nur dank John Green. Er hat es vor einigen Woche, vielleicht auch schon mehr als zwei Monaten, getwittert und ich habe mich verliebt. Nein, nicht in John Green. Sondern in das Lied. Ich mag Rap-Elemente gerne. Ich mag den Mix. Und ich mag die Botschaft.
Äh ja, Kids of 88, kenne ich, ich muss es gestehen von Teen Wolf. Habe ich in einem durchgeguckt, und es war so viel gute Musik dabei. Aber das ist mir im Kopf und in meiner Playlist geblieben. Einfach schön zum entspannen.
Robert Francis, Junebug ist ja schon großartig. Wirklich. Habe ich auch in letzter Zeit oft gehört. Aber Little Girl öfter. Ich weiß gar nicht, was ich da jetzt noch zu schreiben kann. Ich mag es. Es berührt mich.
Hudson Taylor, irische Band - gibt schon mal einen Pluspunkt. Aber wenn die Musik schlecht wäre, wäre das auch nicht mehr so wichtig. Aber die Musik ist gut. So richtig, richtig gut. Mag ich.
Home - mein kleines schönes, schwereloses Lied. Gibt mir ein gutes Gefühl. Da fühle ich mich nach rumtanzen. Und ein bisschen macht es mir Sehnsucht.
Eminem für sich ist schon toll. Linkin Park, große klasse. Und dieser Mix der beiden Songs harmoniert einfach. Gerne mehr.
The Script, eine weitere irische Band. Kenne ich seit mehreren Jahren, mag ich seit mehreren Jahren. Gehört schon fast zu jeder meiner saisonalen, und häufig nicht wechselnden Playlists dazu.
Und damit bin ich schon fast durch. Und der Text ist auch ewig lang.
James Arthur - britischer X-Factor - geniale Stimme! Da bekomme ich richtig Gänsehaut. Der könnte mich liebend gern in den Schlaf singen. Im Allgemeinen mag ich dunkle Stimmen wahnsinnig gern und höre deswegen lieber Männer singen. Dunkel, tief, kratzig und meinetwegen auch schön rauchig.
Und zu guter letzt: Gabrielle Aplin. Anhören! Denn was Neues kann ich dazu nicht mehr sagen.
In der Hoffnung, dass dieser Text irgendeinen Sinn ergibt wünsche ich eine gute Nacht und eine schöne Woche!
Hintergrundbild: shabbyprincess.com
Hintergrundbild: shabbyprincess.com
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen