Let's go to the beach.

Da ich dieses Jahr meinen Führerschein gemacht habe - ja, erst mit 19, mein Prüfer war ganz schockiert - konnten wir die beiden Monster ins Auto packen und mal eben eine Spritztour ans Meer machen. Von hier aus bloß etwas mehr als zwei Stunden, also gut als Tagesausflug machbar. Und die Hunde haben sich mindestens genauso gefreut wie ich - und umgekehrt. Ohne Schwimmsachen war dann eben auch mal meine Hose komplett nass vom Füße ins Wasser tunken und Algen aus dem Wasser fischen um sie für Molly zu werfen. Ich wünsche mir oft direkt am Meer zu wohnen und aufgewachsen zu sein. Stell ich mir schön vor. Im Sommer jeden Abend mit den Freunden am Strand verbringen, ganz romantisch, mit Gitarre, Lagerfeuer und Wein. Morgens führt der erste Weg ins Wasser um eine Runde zu schwimmen. An stürmischen Tagen fast vom Wind weggepustet werden und die immer größer werdenden Wellen beobachten.

Sehen wie die Sonne im Meer verschwindet und aus ihm wieder auftaucht.

Hach, wahrscheinlich stelle ich mir das alles besser vor als es ist. Aber wie das nun mal so ist, man will immer gerade das was man nicht hat, wobei ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann, dass Leute vom Meer in die Stadt wollen, oder aufs grüne Land.

Dieser große unergründliche, unendlich tiefe Ozean ist für mich Freiheit und macht mir immer wieder bewusst wie klein ich auf dieser großen Welt, in dieser riesigen Pfütze bin.

Und zum Schluss noch eine sommerliche Überdosis Zucker: klick!

“I like drinking coffee alone and reading alone. I like riding the bus alone and walking home alone. It gives me time to think and set my mind free. I like eating alone and listening to music alone. But when I see a mother with her child, a girl with her lover, or a friend laughing with theirs, I realize that even though I like being alone, I don’t fancy being lonely.” - Unknown

Wenn ich mehr Geld hätte würde ich höchstwahrscheinlich alle Geschäfte, die Wohnaccesoires vertreiben, plündern.

Ganz wirklich und ehrlich, dekorieren und basteln und umräumen und alles was sonst noch da mit rein fällt ist so entspannend und so erfüllend. Und es macht so viel Freude sich am Ende das Ergebnis anzusehen. Stundenlang könnte ich nichts anderes machen als Dinge hin und her rücken, Kerzen anders anordnen, Blumensträuße mit Blumen aus unserem Garten stecken, Bilder an Rahmen und Rahmen an Bilder anpassen nur um Ende das Ergebnis bewundern zu können. Mich damit wohl zu fühlen. Und mittendrin hin und wieder meinen Perfektionismus zu verfluchen.

(Und nein, die Hunger Games habe ich leider noch nicht gelesen. Erst heute angefangen. Obwohl sie schon seit Juni in meinem Zimmer stehen. Schande über mein Haupt.)

let's be adventurers.

Angefangen hat das Ganze mit Langeweile und Motivationslosigkeit im letzten Semester. 

Mit dem Wunsch nach Freiheit und Abenteuer. Und mit einer gehörigen Portion Fernweh. 

Aus Spaß haben wir angefangen eine Reise zu planen, uns zu überlegen wohin es gehen könnte und ganz schnell war klar, dass wir unbedingt nach Großbritannien müssen. Bald schon war die Idee keine bloße Idee mehr, sondern ein handfester Plan. Ein Roadtrip mit Hund durch das United Kingdom, wenn wir mit unseren Prüfungen durch sind. Als Belohnung. Als Erholung. Im April ging es dann endlich ans Unterkünfte suchen und buchen. Aber das Beste und Günstigste war natürlich bereits belegt, da war uns schnell klar, dass wir mit unseren kleinen Studenten-Geld sicher nicht den kompletten Monat unter einem festen Dach verbringen können. Also wurde kurzerhand ein Wurfzelt gekauft und entschieden, dass eine volle Woche in Schottland und einige Nächte in England und Wales im Zelt verbracht werden. 

Die meisten Vorbereitungen sind schon erledigt. Das Auto muss noch vollgetankt, einige Sachen noch eingekauft, die Taschen noch gepackt werden und dann geht es auf große Fahrt.

Ein Monat beinahe grenzenlose Freiheit.

rainbow: shabbyprincess

summer randomness.

1&8 Wildblumen am Straßenrand

2  Molly ist ein Känguru

3 Mit Wein sieht man das Leben klarer

4 Muuuh

5 Notizbuch aus London

6 Spaziergang an (und in) der Wurm

7 Lange Abende im Garten

9 Molly macht Regenbögen

creating birthday presents
oder: Geldnot mach kreativ. 

belated birthday pictures.
mein Geburtagstisch. die tollsten Geburtstagskuchen. Lichterspaß.

"There are times when friendship feels like running down a hill together as fast as you can, jumping over things, spinning around, and you don't care where you're going, and you don't care where you've come from, because all that matters is speed, and the hands holding your hands."

- M.T. Anderson, Whales on Stilts

Erdbeeren schmecken wie Sommer.
Wie Hand in Hand durch Felder und Wiesen spazieren.
Wie sich zwischen Gänseblümchen ausstrecken und Wolkenbilder raten.
Wie Pikniks am Fluss und Fahrten ans Meer.
Wie Sonnenuntergänge und laue Sommerabende im Garten.
Wie frei sein. 

1  bücher. die letzten paar, die ich gelesen habe. bücher kaufen. bücher lesen. bücher neu entdecken. jugendbücher. krimis. kinder- und bilderbücher. fantasy. und alles anderen genres finden ihren weg in meine regale.

2  notizbücher. eine meiner sammelleidenschaften. notizbücher.in allen formen, farben und größen. zum selber gestalten. schreiben. malen. verzieren. kreativ sein. und alles aus meinem kopf auf

papier bringen.

3 plattenspieler. alte musik. alte platten. platten hören. stundenlang. alte musik und plattenknistern. dieses verheißungsvolle rauschen am anfang. was gibt es schöneres?

4 stifte und andere schreibwaren. stifte mit verschiedenen spitzen und federn. in vielen verschiedenen farben. stifte ausprobieren. kaufen. besitzen. blätter. klebezettel. und anderer schreib- und bürokram.