2013/04/25





Day 28 – Something that you miss.

Sitze in der Küche, gleich auf der Terrasse, frühstücke min äußerst verspätetes Frühstück und versuche mich im absoluten Glücksrausch daran zu erinnern was ich so vermisse.
Das ist natürlich wesentlich einfacher wenn man traurig und schlecht drauf ist, das ist heute nicht drin! Nicht nachdem ich diese überaus wunderschönen Konzertkarten aus dem Briefkasten geholt habe und über das ganze Gesicht strahlend ausgepackt und – natürlich – sofort fotografiert habe. Ich muss ja auch mal ein bisschen angeben.

Aber klar gibt es was das ich vermisse. Lässt sich wohl nicht vermeiden wenn man schon ein fünftel Jahrhundert gelebt hat. Am meisten vermisse ich wahrscheinlich Kind sein. Unbeschwert sein. Sonntags nur an den Märchenfilm mittags denken. So wenig Sorgen haben. Hinfallen, weiter laufen. Bedingungslos ehrlich sein. Nicht an morgen denken. Das einzige Problem ist zu entscheiden was man als nächstes spielt. Das klingt so nach Paradies, mal ehrlich.
Klar, kann man sich auch mit zwanzig noch wie ein Kind verhalten, noch bunte Blümchenarmbänder tragen, sich stundenlang freudestrahlend im Spielzeugladen aufhalten, Karussell fahren, Bibi Blocksberg und Fünf Freunde hören, Astrid Lindgren-Filme gucken. Das geht alles, aber man ist halt doch kein Kind mehr. Die Sorgen um morgen sind da. Zukunftsängste und Verpflichtungen.

Übrigens, meine Lieben, mein Laptop ist wieder am Leben! Ich hab mich wie im Himmel gefühlt, als ich gestern endlich wieder vor einem normal-großen Bildschirm saß und tatsächlich Dinge geladen haben, ratze-fatz und blitze-schnell! Heißt: es werden wohl aller Voraussicht nach wieder regelmäßiger Posts kommen.  

In diesem Sinne:

2013/04/19





Day 27 – A problem that you have had.

Kaffee-schlürfend und ein wenig motiviert sitze ich jetzt endlich hier und schreibe wieder. Ich kann ja dieses kleine Projekt nicht unvollendet lassen. Das wurmt mich schon seit Tagen. Und da ich gestern dank des Sonnenscheins wieder ein bisschen Lust hatte die Kamera in die Hand zu nehmen und vielleicht das ein oder andere Foto zu schießen, habe ich das doch auch glatt getan. Nichts Besonderes, aber das was ich im Moment zu bieten habe.
Kommen wir zum Punkt. Zum  27. Punkt auf der eigentlich 30-tägigen Liste. Das habe ich so nicht hinbekommen, schade, schade, Schokolade. Aber was nützt das Jammern.
Ein Problem, das ich hatte. Klingt ganz einfach. Aber alles was mir einfällt ist, dass ich meinen Nachttisch verschönern will und keine tollen Servietten gefunden habe bis ich heute endlich fündig geworden bin. Oder aber, dass ich keine vernünftigen Schuhe mehr hatte bis ich mir letzte Woche meine ersten echten Chucks in dunkelrot gekauft habe. So verliebt!
Ich hatte ein Problem mit der Aussicht darauf, dass ich die nächsten zwei Jahre meines Lebens damit verbringen werde so vor mich hin zu studieren und nicht richtig zu leben. Ich hatte nicht nur ein Problem damit, es hat mir richtig Angst gemacht. Wieso nicht leben wenn ich jung bin? Wieso nicht Dinge erleben und Chancen nutzen, die ich wahrscheinlich später nicht bekommen werde? Also habe ich mich dazu entschlossen nach diesem Semester erst Mal ein Jahr nicht weiter zu studieren. Ein bisschen mutig zu sein. Zu reisen, zu arbeiten, Praktika zu machen. Die Welt sehen. Leben.
Problem gelöst, vorerst. 

2013/04/02

Das liegt hier im Moment alles ein bisschen auf Eis.
Mein Laptop läuft nicht mehr, ich habe keine Fotos mehr.
Das Netbook ist so lahm, dass ich nicht mal Videos auf YouTube gucken kann.
Und zu allem Überfluss liege ich seit letztem Mittwoch mit einer wunderbaren Erkältung flach.
Ich bemühe mich eine Lösung zu finden, kann aber zeitlich nicht absehen wann das wieder rund läuft.

Macht Euch schöne Frühlingstage und genießt das liebe Leben!